DIES IST EIN PRO ANA BLOG!

Dieser Blog ist ein ProAna Blog.
"ProAna" oder "WithAna" bedeutet nicht, dass die Essstörung "anorexia nervosa" verherrlicht wird, erstrebt wird, oder wählbar ist.
"ProAna" bedeutet mit der Krankheit zu leben - denn Ana ist kein Lifestyle.

Trotzdem kann dieser Blog triggernde Inhalte beherbergen, daher bitte ich nun ausdrücklich alle, die mit ProAna nichts anfangen können, sich in recovery befinden oder denken Ana wäre "cool", diesen Blog sofort zu verlassen.

Ich distanziere mich ausdrücklich von Inhalten, die nicht von mir selber geposted sind, den Inhalt externer Links, außerdem übernehme ich keinerlei Haftung für eventuelle Folgen durch Lesen des Blogs.
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annie

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Eintrag DocCheck Flexikon: 

Folgende Verhaltensweisen kennzeichnen das Bild der Anorexie:
  • Weglassen ganzer Mahlzeiten
  • Ersetzen der Nahrungsmittel durch mengenmäßig geringere Anteile
  • Unterdrückung eines Hungergefühls durch Trinken großer Mengen Flüssigkeit
  • Die Nahrungsaufnahme wird in einem teilweise stundenlangem Ritual zelebriert
  • Erbrechen wird nach der Nahrungsaufnahme induziert
  • Abusus von Laxantien
  • Einnahme von Appetitzüglern oder Fettresorptionshemmern
  • Hyperaktivität
  • exzessive sportliche Aktivität, wie unter anderem Jogging und Fitness
  • striktes Einhalten eines bestimmten Tagesablaufes
(http://flexikon.doccheck.com/de/Anorexia_nervosa)



Diese Punkte können auf eine Essstörung hinweisen. Fällt auf, dass eine Person sich vor dem Essen drückt, Ausreden erfindet, heimlich isst, sich mehrmals am Tag wiegt, langsam und in sehr kleinen Happen isst, sich stark für Essen interessiert, Kochbücher studiert und Essen plant, es umsetzt aber meist selbst nichts ist, liegt womöglich eine Essstörung vor.
Dies sind lediglich Verhaltensweisen, die bei einer Essstörung häufig an den Tag gelegt werden. Sie sind nicht aus einer klinischen Studie entnommen, sondern stammen aus meiner eigenen Erfahrung.

Besteht der Verdacht, dass eine Person (vorrangig Mädchen im Alter von 15-25  -  der Internet-Ana-Trend wird inzwischen auch von elfjährigen Mädchen angenommen, und auch Erwachsene können betroffen sein) an einer Essstörung leidet, mein Tipp:
Sprechen Sie sie darauf an. Bedrängen Sie sie nicht: "Du isst nicht normal, das kann nicht sein, red' doch mal mit mir", vermeiden Sie abwertende Worte, suchen Sie einen ruhigen, passenden Zeitpunkt dafür aus (nicht während dem Essen), zeigen Sie, dass Sie helfen wollen und verständnisvoll sind. Das Argument "du musst doch einfach nur essen" ist absoluter Nonsense und kann gleich vergessen werden - so einfach ist das nicht. Punkt.
Auch dieser Inhalt stammt von mir, ich übernehme keinerlei Haftung für jedwede Konsequenzen.

Für weiter Informationen kann ich hungrig-online.de empfehlen!

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